Ausblick auf die Saison 2024

Am Ostersonntag den 31.03.2024 öffnete das Rheinhessische Fahrradmuseum, bis einschließlich dem 13.10.2024, wieder seine Pforten für Besucherinnen und Besucher.

An allen Sonn- und Feiertagen, von 14:00 bis 18:00 Uhr, präsentieren die Museumsfreunde ihren Gästen Zweiradgeschichte erlebbar, interessant und er“fahrbar“.

Auch die Museumssaison 2024 steht unter dem Motto “Bei uns dürfen Sie auch schon mal am Rad drehen“, denn anfassen zum Erfassen und greifen zum Begreifen ist nicht nur erlaubt, sondern gerne gesehen.

 

Unsere Sonderausstellung 2024 „Bonanza das Kultrad der 70er“

Einige Informationen zu unserer Sonderausstellung des Jahres 2024, die Sie nicht versäumen sollten, finden Sie unter dem nachgeschalteten Link. Mit dieser Zusatzausstellung möchten wir unseren Besuchern/innen die Möglichkeit bieten noch einmal oder erstmalig die Fahrradgeschichte der 70er zu erlebeben und selbstverständlich auch zu er“fahren“.

"Sonderausstellung des Jahres 2024"

 

Allgemeiner Überblick

Das Museum präsentiert in fünf Abteilungen auf ca. 165 m² Ausstellungsfläche: Historische Räder, Alltagsräder, Sporträder, Kunstobjekte zum Thema Fahrrad, Kinder und Sonderräder. Weiterhin zehn Vitrinen bestückt mit Equipment und Originaldokumenten rund um das Rad, Reprints, Bilder, Trikots usw., sowie eine den Gästen zugängliche Fachbibliothek. Alljährlich wechselnde Sonderausstellungen und drei Medienbereiche, die über den Radsportverband Rheinhessen (RVR) und die dem RVR angeschlossenen Vereine, als auch mit kurzen Filmen über: Radball, Kunstradfahren, BMX-Radsport und die Geschichte des Fahrrades informieren, runden das Angebot ab.

Spezielle Angebote

Von den ca. 85 ausgestellten Zweiradexponaten aus allen Epochen der “Fahrradgeschichte“ können Sie innerhalb der Ausstellungsräume, ein Hochrad (Sattelhöhe 150 cm) besteigen, und/oder eine Singlespeed-Bahnmaschine testen. Weiterhin ist es möglich auf dem Museumsvorplatz, einen Nachbau einer Laufmaschine von Anton Burg (Original von 1818) zu erproben, ein Schwingbike „Cavallo“ von Herkules, dass über Lenker- und Sattelbewegungen angetrieben wird, ein Audi-Quattro-City-Bike mit einer elektronischen 5-Gang-Automatik-Nabenschaltung, oder auch ein Pedersen-Rad zu er“fahren“. Selbst der Versuch ein Artisten-Rad (Höhe 45cm / Länge 40 cm) zu bezwingen wird Ihnen auf Wunsch ermöglicht.

Wenn Sie allerdings eher einen schönen., ruhigen Nachmittag in unserem Museum verbringen möchten, denn vieles ist möglich aber nichts muss, werden Sie auf Wunsch von dem Aufsichtsführenden individuell betreut und durch die Ausstellungräume geführt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 

 

 

1.Aktivitäten des Jahres 2024

Bilder von Michael Peil Gau-Algesheim[Bild: ]
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Schon in Rente, aber dennoch sehr aktiv!

24 ehemals bei der Schott AG in Mainz beschäftigte Damen und Herren besuchten am 07.03.24, geg. 15:00 Uhr, das Rheinhessische Fahrradmuseum, im Schloss Ardeck in Gau-Algesheim. Um sich nach langen, gemeinsamen Arbeitsjahren nicht ganz aus den Augen zu verlieren, treffen sich  die "Schott-Pensionäre" einige Male im Jahr zu verschiedenen Aktivtäten. So war für den 07 März des Jahres 2024 ein Besuch des Rheinhessischen Fahrradmuseums geplant. Geplant-getan! Nach der Begrüßung auf dem Schlossplatz vor den Museum, ging es vorab in den Schlosskeller. Dort wurde den Gästen, bei einem Gläschen Wein, das Museum und die Geschichte des Fahrrades, in Form einer PowerPoint-Präsentation nähergebracht und im Anschluss ein kurzes Museumsvideo vorgeführt. So vorbereitet machte sich die Gruppe dann, begleitet von den Museumsfreunden Michael Peil und Emil Busch, daran die Ausstellung zu erkunden. Gut gelaunt und nicht ohne Bewunderung für dieses kleine, aber feine Museum ging es geg. 17:00 Uhr weiter in die benachbarte Gasstätte Schloss Ardeck, zum gemeinsamen Abendessen.

 

Bild Michael Peil Gau-Algesheim.
Personen auf dem Bild von links nach rechts: Matthias Rösch, Werner Schön, Emanuel Rösch,
Heinz Egon Rösch mit Gemahlin
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Auch mit 92 Jahren immer noch eng mit dem Rheinhessischen Fahrradmuseum verbunden.

Welcher Fahrradfahrer kennt ihn nicht, den ehemaligen Sporthistoriker Herrn Prof. Dr. Heinz Egon Rösch. Er ist auch Autor etlicher Bücher rund um das Fahrrad und das Radfahren. Seine Tourenbeschreibungen sind bei Insidern beliebt und nachgefragt. Doch was die wenigsten wahrscheinlich wissen ist, dass er auch der Ideengeber, Initiator und Gründervater des Fahrradmuseums in Gau-Algesheim war. So war die Freude unseres Museumsfreundes Michael Peil groß, als er am Sonntag, den 07. April 2024, Herrn Prof. Rösch, begleitet von seiner Gattin, seinem Sohn und Neffen Emanuel Rösch im Museum begrüßen durfte. Als dann noch mit Werner Schön ein weiterer Mann der ersten Stunde zufällig dazukam, waren die Freude und auch der Gesprächsbedarf riesig. Nach einem Museumsrundgang inkl. etlichen Gesprächen, frohen Mutes und mit dem Wissen, dass es seinem „Baby“ gut geht, machten sich Herr Rösch und seine Begleitung dann wieder auf den Heimweg.

Wir vom Team des Rheinhessischen Fahrradmuseums bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Prof. Dr. Rösch, ohne den es diese schöne Museum nicht gäbe.

 

 

Erfindergeschichte zum Staunen, Lernen und Ausprobieren, erlebt am 24.04.2024 im Fahrradmuseum in Gau-Algesheim.

Am 24.04.2024 besuchte die Klasse 4a der Grundschule aus Münster-Samsheim das Rheinhessische Fahrradmuseum.

Einen ausführlichen, sehr intessanten Bericht von Frau Katharina Merz, Klassenleiterin der Klasse 4a der Grundschule am Nahetor in Münster-Sarmsheim finden Sie unter dem Button Besucher-Feedback.

 

"Kommen - Erleben- Mitmachen"

Manchmal reicht es schon über den Schulhof zu gehen, um in eine Welt der kleinen Abenteuer zu gelangen.

Genau dies konnte die Klasse 3a, der Schloss-Ardeck-Grundschule in Gau-Algesheim, am 20.06.24, bei einem Besuch des Rheinhessischen Fahrradmuseums erleben.

Nachdem die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse ihre Fahrradprüfungen erfolgreich hinter sich gebracht haben, hat sich ihre Klassenlehrerin Frau Tina Beiser, wegen eines Besuchstermins mit der Museumsleitung in Verbindung gesetzt. Gesagt getan, ein Termin war schnell gefunden. Am 20.06.24 geg. 9:15 war es dann endlich so weit.  Die 22 Schüler/innen kamen, mit 3 Begleitpersonen, über den Schulhof ins benachbarte Fahrradmuseum. Nach der Begrüßung auf dem Museumsvorplatz, durch zwei Kollegen des Museumsteams, ging es endlich los. Während eine Hälfte der Klasse durch das Museum geführt wurde, konnten die restlichen Kinder die auf dem Schlossplatz die bereitgestellten historischen, z. T. skurrilen und spaßigen  Fahrzeuge erproben. Selbst das Petrus kurzzeitig sein Schleusen öffnete konnte die Begeisterung nicht stören. Auch im Museum wurde den Schüler/innen einiges geboten. So konnten sie im Verlauf des Rundgangs verschiedene Videos (die dem besseren Verständnis der Indoor-Radsportarten dienen) betrachten, einige, knifflige Aufgaben lösen, als auch ein Hochrad besteigen und ein sehr kleines Artisten-Rad bezwingen. Nach ca. einer Std. wurde ein Tausch der Gruppen vorgenommen, sodass alle Besucher/innen die gleichen Erlebnisse erfahren konnten. Geg. 11:45 ging die Klasse 3a mit lachenden Gesichtern, begeistert von dem Erlebten und der Meinung, dass war einmal ein richtig cooler Vormittag, wieder zurück aufs Schulgelände.

 

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Gäste aus Heidesheim /Rh erkundeten das Fahrradmuseum.

Am 22.6.24 besuchte die 3b der Grundschule an der Sandmühle das rheinhessische Fahrradmuseum in Gau-Algesheim.
Nach dem großen Fahrradtraining mit dem Verkehrspolizisten, gefolgt von praktischer und theoretischer Prüfung, war der Besuch des Fahrradmuseums ein Muss.

Also machten sich Eltern und Kinder teilweise mit dem Fahrrad auf den Weg von Heidesheim nach Gau-Algesheim, sodass sich auch die Eltern von den neu erworbenen Kenntnissen überzeugen konnten.

Als alle da waren, ging es vor Ort endlich los – aufgeteilt in drei gemischten Gruppen aus Kindern und Eltern, wurde es spannend. Denn jede Gruppe erlebte eine andere kurzweilige Facette des Museums. Zeitgleich und mit viel Manpower des Museums ging es im Schlosskeller um Geschicklichkeit und das verkehrssichere Fahrrad, währenddessen gab es für eine andere Gruppe eine kurzweilige Führung durch die Historie des Fahrrades, bis hin zu kuriosen Fahrrädern und einem „Klingel-Konzert“. Wiederum eine andere Gruppe probierte derweil die verschiedensten Fahrräder auf dem
Schlossplatz aus. Das war nicht immer einfach …

Im Anschluss wurde der Sieger des Quiz im Schlosskeller ermittelt, sodass sich ein Kind der Klasse auf einen Eisgutschein freuen darf.
Natürlich durfte auch für alle anderen ein Eis auf dem Marktplatz nicht fehlen, bevor es dann wieder nach Hause ging.


Sollten Sie noch nie auf einem Hochrad gesessen haben, dann wird es Zeit für einen Besuch im
Rheinhessischen Fahrradmuseum in Gau-Algesheim!!!

Ein Bericht von Frau Tanja Stark.

 

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Jugendliche und Lehrkräfte aus Frankreich, Italien und Tschechien zu Gast im Fahrradmuseum.

Rheinhessisches Fahrradmuseum europaweit gefragt bei Schülergruppen aus Frankreich, Italien und Tschechien

Das Fahrradmuseum ist im wahrsten Sinn des Wortes über die Grenzen der Stadt und Region Rheinhessen hinaus gefragt. Innerhalb kurzer Zeit erlebte die Christian-Erbach-Realschule plus Schülerbegegnungen mit ihrer italienischen Partnerschule Caprino Veronese und mit der befreundeten Schule aus Horovive, der tschechischen Partnerstadt der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim. Der Besuch des Museums ist in den Begegnungsprogrammen dieser beiden Schulen
stets gesetzt. Denn gemäß dem Motto „Bei uns darf man auch mal am Rad drehen“ können die Schülerinnen und Schüler nicht nur Näheres über die historische Entwicklung des Fahrrads erfahren, vielmehr dürfen sie mit ausgewählten Fahrräder wie ein Liegefahrrad oder das Bonanza-Rad – das Kultrad der 70er Jahre - auf dem Vorplatz des Schloss Ardeck ihre Kreise ziehen. Geschicklichkeit ist beim Ausprobieren weiterer Fahrräder immer wieder gefragt. Die schönen Erfahrungen waren zuletzt beim Besuch einer französischen Schülergruppe zu erleben – begeisterte Schülerinnen und Schüler wie auch Lehrkräfte. Sie waren aus Rennes / Bretagne zu Gast in der Christian-Erbach-Realschule.

Insgesamt erlebten mehr als 60 Schülerinnen und Schüler aus Frankreich, Italien und der Tschechischen Republik, Theorie und praktischen Umgang mit dem Fahrrad. Alle sahen sich gut betreut vom Team des Fahrradmuseums. Die Lehrkräfte dankten insbesonders Clausfriedrich Hassemer, der immer wieder für die Begleitung bei europäischen Schülerbegegnungen ganz selbstverständlich bereitsteht.

CfH.

 

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Besuch aus der Nachbarschaft.

Eine Gruppe von 20 Kindern des städtischen Kindergartens in Gau-Algesheim besuchte am 10.07.24, mit Ihrer Betreuerin  das Fahrradmuseum. Eine Woche später kam die gleiche Gruppe noch einmal zum Museum, um such für den schönen Vormittag zu bedanken. In gemeinsamer Arbeit hatten die Kinder ein Transparent, dass ein Fahrrad mit zwei Trinkflaschen zeigt, hergestellt welches sie dem Museumsleiter übergeben haben. Der übernahm das Geschenk hoch erfreut mit folgenden Worten. Obwohl wir nur sehr wenig Platz im Museum haben, werden wir eine Stelle finden, an der wir dieses tolle Geschenk aushängen können.