0.Ausblick auf die Saison 2025

Am Ostersonntag den 20.04.2025, öffnete das Rheinhessische Fahrradmuseum bis einschließlich dem 12.10.2025, wieder seine Pforten für Besucherinnen und Besucher.

An allen Sonn- und Feiertagen, von 14:00 bis 18:00 Uhr, präsentierten die Museumsfreunde ihren Gästen Zweiradgeschichte erlebbar, interessant und er“fahrbar“. Auch die Museumssaison 2025 steht unter dem Motto “Bei uns dürfen Sie auch schon mal am Rad drehen“, denn anfassen zum Erfassen und greifen zum Begreifen ist nicht nur erlaubt, sondern gerne gesehen.

Unsere diesjährige Sonderausstellung:

Geschichte und Entwicklung von Kinder- u. Jugendrädern“ sollten Sie nicht versäumen.

Einige Informationen zu unserer Sonderausstellung des Jahres 2025 finden Sie unter dem nachgeschalteten Link, oder auch dem Button - Museum digital - im Untermenü - Sonderausstellung des Jahres 2025.

Auch hier bieten wir unseren Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, sich über die Geschichte und Entwicklung von Kinder- und Jugendrädern zu informieren. Die Präsentation von 30. Informationstafeln, sowie zahlreicher Exponate zu diesem Thema und die Möglichkeit einige der Ausstellungs- stücke zu erkunden bzw. zu er“fahren" runden dieses Angebot ab.

"Sonderausstellung des Jahres 2025"

 

Allgemeiner Überblick

Das Museum präsentiert auf einer Fläche von ca. 165 m² in fünf Abteilungen eine Vielzahl von Exponaten, darunter historische Räder, Alltagsräder, Sporträder, Kunstobjekte zum Thema Fahrrad sowie Kinder- und Sonderräder. Darüber hinaus umfasst die Ausstellung zehn Vitrinen, die mit Equipment und Originaldokumenten rund um das Thema Rad, Reprints, Bilder, Trikots usw. bestückt sind. Zudem steht den Gästen eine Fachbibliothek zur Verfügung. Weiterhin präsentieren wir alljährlich wechselnde Sonderausstellungen. Zudem stellen wir Ihnen drei Medienbereiche zur Verfügung, welche über den Radsportverband Rheinhessen (RVR) und die dem RVR angeschlossenen Vereine sowie über Radball, Kunstradfahren, BMX-Radsport und die Geschichte des Fahrrades informieren.

Spezielle Angebote

Von den ca. 85 ausgestellten Zweiradexponaten aus allen Epochen der “Fahrradgeschichte“ können Sie innerhalb der Ausstellungsräume, ein Hochrad (Sattelhöhe 150 cm) besteigen, und/oder eine Singlespeed-Bahnmaschine testen. Ebenso ist es möglich auf dem Museumsvorplatz, einen Nachbau einer Laufmaschine von Anton Burg (Original von 1818) zu erproben, ein Schwingbike „Cavallo“ von Herkules, dass über Lenker- und Sattelbewegungen angetrieben wird, ein Audi-Quattro-City-Bike mit einer elektronischen 5-Gang-Automatik-Nabenschaltung, oder auch ein Pedersen-Rad zu er“fahren“. Selbst der Versuch ein Artisten-Rad (Höhe 45cm / Länge 40 cm) zu bezwingen wird Ihnen auf Wunsch ermöglicht.

Wenn Sie allerdings eher einen schönen, ruhigen Nachmittag in unserem Museum verbringen möchten, denn vieles ist möglich aber nichts muss, werden Sie auf Wunsch von dem Aufsichtsführenden individuell betreut und durch die Ausstellungräume geführt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Saison 2025 

 

 

 

1.Aktuelles und Interessantes der Saison 2025

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Schülergruppen aus Polen, der Slowakei und Italien im Rhh. Fahrradmuseum

Kooperation zwischen CER + und GiV

 

Kommen Schülergruppen aus europäischen Ländern zu gemeinsamen Projekten mit Schülerinnen und Schülern der Christian-Erbach-Realschule plus (CER plus) sind der Rundgang durch die Stadt und der Besuch des  Rheinhessischens Fahrradmuseum aus guten Gründen stets ein wichtiger TOP im Programm. Zur Begleitung der Schülergruppen aus ost- und südeuropäischen Ländern, die gerade im März die CER plus besuchten, standen Mitglieder der Gesellschaft für internationale Verständigung und des Museum-Teams für Führungen gern bereit.

Als erste erlebten die Schülerinnen und Schüler aus Polen und der Slowakei im Rahmen ihres Erasmus-Projektes mit der CER plus den Besuch im Fahrradmuseum. Beeindruckt zeigten sie sich von dem thematischen Konzept. Sie erhielten ausgehend von der Laufmaschine einen Überblick zur geschichtlichen Entwicklung des Fahrrads und seiner  verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten. Dazu galt die besondere Aufmerksamkeit der aktuellen Sonderausstellung - der Zweiradgeschichte von Kinder- und Jugendfahrrädern und ihrer Entwicklung. Nach Erläuterungen des Museum-Teams nutzten die Jugendlichen gern die Möglichkeit, mit den unterschiedlichen Rädern auf dem Schlossplatz ihre Kreise zu ziehen. Die Begeisterung war selbst den Lehrerinnen und Lehrern ins Gesicht geschrieben.

Gerade hatte sich die polnische und slowakische Gruppe verabschiedet, da klopften 20 Schülerinnen und Schüler der Caprineser Scuola Secondaria Mons. Luigi Gaiter bei der CER plus an - beide Schulen seit 2009 miteinander verschwistert - und wünschten zusammen mit ihren Gastgebern ebenso den Besuch im Fahrradmuseum. Die Jugendlichen aus Caprino Veronese kamen allesamt zum ersten Mal in die Stadt. Deshalb führte sie das GiV-Team mit Clausfriedrich Hassemer zunächst durch die historischen Gassen der Innenstadt. Der Zwischenstopp bei Stadtbürgermeister Michael König im Rathaus durfte dabei unterwegs nicht fehlen. In den Gesprächen mit den Lehrkräften wurde deutlich, dass die europäischen Initiativen der Schulen genauso wie die Partnerschaftsarbeit der Gemeinden und Städte bedeutende Beiträge zur Umsetzung der europäischen Idee der Verständigung über nationale Grenzen hinweg leisten. Stadtbürgermeister und GiV-Präsident dankten den Lehrerinnen für ihren Einsatz. Durch die Begegnungen ermöglichten sie den Schülerinnen und Schülern wichtige Erfahrungen. CfH

Fotos: GiV

13.03.2025 CfH

 

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Gravel-Biker des Mainzer Radsportvereins 1898 e. V.  machten Rast am Fahrradmuseum

„Gravel“ ist eine besondere Variante des Rennradfahrens, bei dem mit speziellen Fahrrädern zumeist auf geschotterten und naturbefestigten Wegen gefahren wird. Beim “3B Gravel Ride“ der am 03.05.25 vom Mainzer Radsportverein veranstaltet wurde konnten die Akteure/innen zwischen einer 70 km, einer 95 km und einer 113 km langen Tour durch des Rheinhessische Hügelland wählen. Da allerdings auch die besten Biker irgendwann einmal eine Pause benötigen und auch das beste Material ab und an der Pflege bedarf, wurde bei dieser Veranstaltung am Rheinhessischen Fahrradmuseum, in Gau-Algesheim, eine Verpflegungsstation eingerichtet. Dort konnten die Biker/innen sie sich mit Getränken und Snacks stärken, mit anderen Fahrern fachsimpeln, oder auch eine Panne beheben. Diese Pause nutzten auch viele zu einem kurzen Besuch des Museums. Bei der Weiterfahrt zurück nach Mainz waren sich fast alle dahingehend einig, dass sie gerne einmal mit etwas mehr Zeit im Gepäck wiederkommen, um die Ausstellung des Museums ausführlich besichtigen zu können.

 

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Das Team OneSource der DB Regio AG aus Frankfurt am Main zu Gast im Fahrradmuseum

„Wie zuvor vereinbart, trafen Sie am 13.05. gegen 10.45 Uhr, natürlich mit der DB, im Rheinhessischen Fahrradmuseum ein.“
Da die Gruppe im Vorgespräch keine Einwände gegen die Aufzeichnung ihres Besuches durch den SWR (Südwestrundfunk) mit Sitz in Stuttgart hatte, wurde sie auf dem Vorplatz des Museums von zwei Freunden des Museums und einem Team des SWR empfangen und begrüßt. Die eine Hälfte der Besuchergruppe erkundete anschließend das Museum, während die andere Hälfte der Gruppe auf dem verkehrsberuhigten Schlossplatz vor dem Museum einige ungewöhnliche Exponate und Spaßfahrräder ausprobieren bzw. er"fahren" konnte. Nach ca. 1 Stunde fand ein Gruppenwechsel statt, so dass jeder Besucher und jede Besucherin das gleiche Angebot nutzen konnte. Dieser etwas andere Museumsbesuch zeigte allen wieder einmal mehr, dass ein Museumsbesuch nicht zwangsweise langweilig sein muss, sondern auch viel Spaß bereiten kann. Nach ca. 2.5 Std. starteten die Besucher/innen dann in Teil zwei ihres Offsite-Events, das Er“wandern“ der Hiwweltour von Gau-Algesheim nach Ingelheim.

Die Aufzeichnungen des SWR waren am Sonntag den 25.05. ab 18:45 Uhr in der Treffpunkt-Sendung „Oldtimer auf zwei Rädern“ oder aber ganzjährig unter: https://www.ardmediathek.de/sendung/treffpunkt/ bzw: https://www.youtube.com/playlist?list=PLqcJ1tIeqh4jKtf51x9wvH_wMXwuyrPdH zu sehen.

Das Team vom Rheinhessischen Fahrradmusum bedankt sich noch einmal recht herzlich bei der Redakteurin des SWR Frau Breuer dafür, dass Sie an unser Museum gedacht hat und dem Team der DB-Regio für die tolle Mitwirkung.

 

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Radausflug in Rheinhessen

Bei einer Radtour durch das Land der "1000" Hügel besuchte eine Gruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) Alzey auch das Fahrradmuseum in Gau-Algesheim. 

Nachfolgend ein Schreiben von Frau Martina Tarhri, der Organisatorin des Ausflugs, an den Museumsfreund, der die Gruppe bei ihrem Besuch betreut hat. Des Weteren eine Anmerkung zu den Dingen, die den Besucherinnen und Besuchern besonders gut gefallen haben.

Guten Tag Herr Lutz,

das war wirklich ein kurzweiliger und sehr informativer Besuch bei Ihnen im Gau Algesheimer Radmuseum. Vielen Dank nochmal, dass Sie sich für unsere Gruppe soviel Zeit genommen haben. Es ist beachtlich, was Sie und Ihre Mitstreiter*innen auf die Beine gestellt haben. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude und viel Erfolg.

Liebe Grüße Martina Tarhri  ADFC  Ortsgruppe Alzey

Anmerkung: Im Fahrradmuseum kann man den Exponaten ganz nahe kommen und die Fahrräder tatsächlich auch anfassen. Außerdem sind die Exponate gut beschriftet und die ausführlichen Erläuterungen sind für die Besucher*innen sehr informativ.